
Überbauung Siedlung Weichlerrein in Oftringen
Das unbebaute Gebiet liegt an Südhang eines Juraausläufers direkt über dem alten Dorfkern von Oftringen. Bereits in den 1970er-Jahren arbeitete das Atelier 5 aus Bern einen Gestaltungsplan aus: Aus Gründen der zu grossen Dichte und der Finanzierung wurde dieser Vorschlag damals nicht realisiert.
Auf dem nun etwas kleineren Perimeter sollte eine kompakte Siedlung gebaut werden mit Wohn- und Ateliernutzungen. Das Projekt sah zwei Häuserzeilen vor. Die tiefer gelegene Zeile sah zwei Baukörper mit je zehn Reihenhäusern vor. Oberhalb des internen Siedlungsweges waren fünf Doppeleinfamilienhäuser auf der gemeinsamen Einstellhalle geplant.
Die neue Siedlung mit Sicht auf Voralpen und Alpen sollte als präzise Volumetrie ins bestehende, unveränderte Terrain platziert werden. Das angrenzende Weideland fliest direkt an die äusseren Fassaden bzw. Gartenmauern.
Eine Überarbeitung sah vor, die unteren Häuserzeilen in sechs Dreiergruppen zu gliedern und südseitig Ateliers anzufügen. sollten diese In der Mitte der internen Strasse sollten diese Volumen leicht gegen Süden verschoben werden und so einen Siedlungsplatz begrenzen, welcher gemeinsamen Aktivitäten der Bewohner dienen sollte.
Mit Markus Born, Oftringen
Studienauftrag 1990:
Antrag zur Weiterbearbeitung

